Der Film und die Wirklichkeit – welch ein großes, herausforderndes Thema!
Dabei begann alles doch nur als Jahrmarkt-Attraktion: Als die Bilder laufen lernten, amüsierten sich die Menschen über ihre eigenen Bewegungen, aber erschraken, wenn eine Dampflok in den Bahnhof einfuhr und ihnen auf der Leinwand nahe kam (wie bei den Brüdern Lumière). Schon bald verstand man Film immer bewusster als ein Medium, das nicht nur unsere äußere Realität abbildet, sondern auch unsere persönlichen und auch gesellschaftlichen Befindlichkeiten. Die Filmtheorie wies Wege zu einem komplexen Wirklichkeitsverständnis, während der Film seinerseits begann, über die Welt nachzudenken. Bedeutende Filmregisseur*innen philosophieren über die Welt und ihre Ordnung, aber auch über ihre Unordnung.
Das ist es, was das filmische Erzählen grundsätzlich leisten kann: Es lässt uns „die Welt“ und unsere Existenz mit neuen Augen sehen, entdecken und verstehen. Unsere Kollektion umfasst Beispiele für eine in diesem Sinne anregende "Kunst des Nachdenkens", eine kleine Philosophie des Films.
Der Film und die Wirklichkeit – welch ein großes, herausforderndes Thema!
Dabei begann alles doch nur als Jahrmarkt-Attraktion: Als die Bilder laufen lernten, amüsierten sich die Menschen über ihre eigenen Bewegungen, aber erschraken, wenn eine Dampflok in den Bahnhof einfuhr und ihnen auf der Leinwand nahe kam (wie bei den Brüdern Lumière). Schon bald verstand man Film immer bewusster als ein Medium, das nicht nur unsere äußere Realität abbildet, sondern auch unsere persönlichen und auch gesellschaftlichen Befindlichkeiten. Die Filmtheorie wies Wege zu einem komplexen Wirklichkeitsverständnis, während der Film seinerseits begann, über die Welt nachzudenken. Bedeutende Filmregisseur*innen philosophieren über die Welt und ihre Ordnung, aber auch über ihre Unordnung.
Das ist es, was das filmische Erzählen grundsätzlich leisten kann: Es lässt uns „die Welt“ und unsere Existenz mit neuen Augen sehen, entdecken und verstehen. Unsere Kollektion umfasst Beispiele für eine in diesem Sinne anregende "Kunst des Nachdenkens", eine kleine Philosophie des Films.
Der Film und die Wirklichkeit – welch ein großes, herausforderndes Thema!
Dabei begann alles doch nur als Jahrmarkt-Attraktion: Als die Bilder laufen lernten, amüsierten sich die Menschen über ihre eigenen Bewegungen, aber erschraken, wenn eine Dampflok in den Bahnhof einfuhr und ihnen auf der Leinwand nahe kam (wie bei den Brüdern Lumière). Schon bald verstand man Film immer bewusster als ein Medium, das nicht nur unsere äußere Realität abbildet, sondern auch unsere persönlichen und auch gesellschaftlichen Befindlichkeiten. Die Filmtheorie wies Wege zu einem komplexen Wirklichkeitsverständnis, während der Film seinerseits begann, über die Welt nachzudenken. Bedeutende Filmregisseur*innen philosophieren über die Welt und ihre Ordnung, aber auch über ihre Unordnung.
Das ist es, was das filmische Erzählen grundsätzlich leisten kann: Es lässt uns „die Welt“ und unsere Existenz mit neuen Augen sehen, entdecken und verstehen. Unsere Kollektion umfasst Beispiele für eine in diesem Sinne anregende "Kunst des Nachdenkens", eine kleine Philosophie des Films.