Schwerin schwitzt - im heißesten Sommer seit Jahren. Die Kommissare Lona Mendt (Petra Schmidt-Schaller) und Frank Elling (Sascha Gersak) ermitteln im Fall eines Serienmörders, der seine Opfer vermeintlich zufällig auswählt.
Doch nichts ist so, wie es scheint. Mächtige Gegenspieler haben offenbar großes Interesse daran, die wahren Zusammenhänge im Dunkeln zu belassen. Je weiter der treusorgende Familienvater Elling und die unnahbare Lona in ihren Ermittlungen kommen, desto größer werden die Hindernisse. In dieser Drucksituation lassen sie sich selbst zu moralisch höchst fragwürdigen Handlungen hinreißen...
Gedreht in Cinemascope, beeindruckt die Serie mit ihren schauspielerischen Feinheiten und fesselt wie jede gute Krimi-Unterhaltung mit ihren zwischenmenschlichen Nebensträngen: Mit Ellings scheiternder Ehe, befeuert von der Demenz seiner Mutter (wunderbar: Christine Schorn).
"Spannung von Anfang an, wendungsreiche Geschichte mit überraschenden Vorfällen und starken, aber auch fehlerhaften, korrumpierbaren Protagonisten, wie sie im deutschen Fernsehen völlig unüblich sind. Zeit für die Entwicklung von Figuren und Nebensträngen, aber ohne dass alles erklärt und auserzählt wird. Kameraführung, Schauspiel, Erzähltechnik: hohes internationales Serienniveau.
Zudem herrscht kaum deutscher Polizeireviermief, kein Kaffeeautomaten- und Pommesbudenhumor. Das ist erstaunlich. Dafür gibt es biertrinkende Griller, deren Spaßniveau in einer Szene geradezu bedrohlich wird. Ermittelt wird hauptsächlich von einem Campingplatz an der Schweriner Seenplatte aus, wodurch die Amtsroutine wegfällt und stattdessen der Sommer, das Wasser, die Natur schön zur Geltung kommen. Aber auch die Bikinifigur von Petra Schmidt-Schaller.
Kurzum: Der Vier[Acht]teiler "Die Toten von Marnow" ist richtig gutes, packendes Fernsehen." (Christine Dössel, auf: sueddeutsche.de)
Im heißesten Sommer seit Jahren werden die Kommissare Frank Elling und Lona Mendt mit der Aufklärung einer Reihe grausamer Morde beauftragt. Die Opfer scheinen ohne erkennbaren Zusammenhang ausgewählt worden zu sein ...
Schwerin schwitzt - im heißesten Sommer seit Jahren. Die Kommissare Lona Mendt (Petra Schmidt-Schaller) und Frank Elling (Sascha Gersak) ermitteln im Fall eines Serienmörders, der seine Opfer vermeintlich zufällig auswählt.
Doch nichts ist so, wie es scheint. Mächtige Gegenspieler haben offenbar großes Interesse daran, die wahren Zusammenhänge im Dunkeln zu belassen. Je weiter der treusorgende Familienvater Elling und die unnahbare Lona in ihren Ermittlungen kommen, desto größer werden die Hindernisse. In dieser Drucksituation lassen sie sich selbst zu moralisch höchst fragwürdigen Handlungen hinreißen...
Gedreht in Cinemascope, beeindruckt die Serie mit ihren schauspielerischen Feinheiten und fesselt wie jede gute Krimi-Unterhaltung mit ihren zwischenmenschlichen Nebensträngen: Mit Ellings scheiternder Ehe, befeuert von der Demenz seiner Mutter (wunderbar: Christine Schorn).
"Spannung von Anfang an, wendungsreiche Geschichte mit überraschenden Vorfällen und starken, aber auch fehlerhaften, korrumpierbaren Protagonisten, wie sie im deutschen Fernsehen völlig unüblich sind. Zeit für die Entwicklung von Figuren und Nebensträngen, aber ohne dass alles erklärt und auserzählt wird. Kameraführung, Schauspiel, Erzähltechnik: hohes internationales Serienniveau.
Zudem herrscht kaum deutscher Polizeireviermief, kein Kaffeeautomaten- und Pommesbudenhumor. Das ist erstaunlich. Dafür gibt es biertrinkende Griller, deren Spaßniveau in einer Szene geradezu bedrohlich wird. Ermittelt wird hauptsächlich von einem Campingplatz an der Schweriner Seenplatte aus, wodurch die Amtsroutine wegfällt und stattdessen der Sommer, das Wasser, die Natur schön zur Geltung kommen. Aber auch die Bikinifigur von Petra Schmidt-Schaller.
Kurzum: Der Vier[Acht]teiler "Die Toten von Marnow" ist richtig gutes, packendes Fernsehen." (Christine Dössel, auf: sueddeutsche.de)
Im heißesten Sommer seit Jahren werden die Kommissare Frank Elling und Lona Mendt mit der Aufklärung einer Reihe grausamer Morde beauftragt. Die Opfer scheinen ohne erkennbaren Zusammenhang ausgewählt worden zu sein ...