Im Juni 1944 strebt der Zweite Weltkrieg seinem Höhepunkt entgegen und Winston Churchill (Brian Cox), der die Briten antrieb, sich Hitlers Blitzkrieg zu widersetzen, ist des Krieges und des Blutvergießens müde. Dennoch steht Churchill vor einer Entscheidung von unermesslicher Wichtigkeit, nämlich der, ob die Alliierten Streitkräfte in die von den Nazis und ihren Verbündeten besetzten Teile von Europa einmarschieren sollen oder nicht.
Falls die Operation „D-Day“ scheitert, so fürchtet er, wird er derjenige sein, der als Schuldiger auserkoren wird. Churchills Frau Clementine (Miranda Richardson) steht auch in dieser schwierigen Phase ihrem Mann mit Rat und Tat zur Seite, doch die langen Jahre des Krieges haben die Beziehung der beiden zerrüttet. So steht nicht nur das Schicksal der Welt, sondern auch die Ehe der Churchills vor einem Wendepunkt…
"Im Kino ist es nun Brian Cox, der sich mithilfe von Make-up und Requisiten wie Hut, Stock und Zigarre überzeugend und sehenswert in Winston Churchill verwandelt. Wie heutzutage üblich, konzentriert sich auch »Churchill« bloß auf einen kleinen Ausschnitt der Biografie seines Protagonisten. Einen sehr kleinen, um genau zu sein, denn der Film spielt ausschließlich in den Tagen und Stunden vor dem D-Day, also der Landung der Alliierten in der Normandie im Juni 1944. [...]
Teplitzky und seine Drehbuchautorin Alex von Tunzelmann sehen keine Notwendigkeit, ihre Geschichte mit einer zweiten Deutungsebene oder Referenzen an heutige politische Umstände aufzuladen. »Churchill« ist kein Kommentar zum Brexit oder zu Populisten wie Trump oder Le Pen, sondern er verneigt sich lediglich vor einem herausragenden Exemplar jener Führungspersönlichkeiten, wie sie heute kaum noch zu existieren scheinen." (Patrick Heidmann, auf: epd-film.de)
Im Juni 1944 strebt der Zweite Weltkrieg seinem Höhepunkt entgegen und Winston Churchill (Brian Cox), der die Briten antrieb, sich Hitlers Blitzkrieg zu widersetzen, ist des Krieges und des Blutvergießens müde. Dennoch steht Churchill vor einer Entscheidung von unermesslicher Wichtigkeit, nämlich der, ob die Alliierten Streitkräfte in die von den Nazis und ihren Verbündeten besetzten Teile von Europa einmarschieren sollen oder nicht.
Falls die Operation „D-Day“ scheitert, so fürchtet er, wird er derjenige sein, der als Schuldiger auserkoren wird. Churchills Frau Clementine (Miranda Richardson) steht auch in dieser schwierigen Phase ihrem Mann mit Rat und Tat zur Seite, doch die langen Jahre des Krieges haben die Beziehung der beiden zerrüttet. So steht nicht nur das Schicksal der Welt, sondern auch die Ehe der Churchills vor einem Wendepunkt…
"Im Kino ist es nun Brian Cox, der sich mithilfe von Make-up und Requisiten wie Hut, Stock und Zigarre überzeugend und sehenswert in Winston Churchill verwandelt. Wie heutzutage üblich, konzentriert sich auch »Churchill« bloß auf einen kleinen Ausschnitt der Biografie seines Protagonisten. Einen sehr kleinen, um genau zu sein, denn der Film spielt ausschließlich in den Tagen und Stunden vor dem D-Day, also der Landung der Alliierten in der Normandie im Juni 1944. [...]
Teplitzky und seine Drehbuchautorin Alex von Tunzelmann sehen keine Notwendigkeit, ihre Geschichte mit einer zweiten Deutungsebene oder Referenzen an heutige politische Umstände aufzuladen. »Churchill« ist kein Kommentar zum Brexit oder zu Populisten wie Trump oder Le Pen, sondern er verneigt sich lediglich vor einem herausragenden Exemplar jener Führungspersönlichkeiten, wie sie heute kaum noch zu existieren scheinen." (Patrick Heidmann, auf: epd-film.de)